Wohin geht´s

In der Oberösterreichischen Mannschaftsmeisterschaft sind nach drei Runden nun erste Tendenzen zu erkennen. Wer spielt vorne mit, wer muss sich im Kampf um den Klassenerhalt besonders anstrengen?
Für die Oberösterreich-Ligen in der Allgemeinen Klasse gibt es kurz vor Saisonbeginn eine ganz spannende Nachricht aus Wien: Zweite Mannschaften sind in der Bundesliga nicht mehr erwünscht und dürfen ab sofort nicht mehr an den Aufstiegsspielen teilnehmen.
Damen OÖ.-Liga by Interwetten
Bei den Damen betrifft das die zweite Mannschaft des UTC Fischer Ried. Doch das stört Vanessa Huber und ihre Mädel offensichtlich gar nicht! Nach dreimal 6:1 lachen die Innviertlerinnen von der Tabellenspitze, haben dabei sogar gegen Serienmeister TC Gmunden brilliert!
Trotzdem will man am Traunsee die Mission Titelverteidigung noch nicht aufgeben. Doch auch die Damen vom ASKÖ TC Wels und des TC Dietach werden hier wohl noch ein Wörtchen mitreden.
Wie schwer es bei den Damen für die Aufsteiger ist, zeigt sich für die Mattighofner Ladies und den Union TC St. Florian. Die beiden Mannschaften entwickeln sich – definitiv nicht abwertend – zu richtigen Fahrstuhlteams. Für die Landesliga zu stark, kämpft man in der OÖL immer wieder gegen den Abstieg. Doch da die ATZ Mädels ihre Form noch nicht gefunden haben, ist zumindest aus heutiger Sicht noch nichts verloren!
Herren OÖ.-Liga by Interwetten
Bei den Herren wird durch den Bundesliga-Entscheid dem erwarteten Finale mit Vizemeister Union Bad Schallerbach die Brisanz genommen. Für Mauthausen II, als der große Titelaspirant gehandelt, ist der Aufstieg eben nicht möglich und so bleibt „nur mehr“ der Landesmeistertitel als Saisonziel.
Und auch wenn der Saisonstart für die Buben aus Steyrermühl und Breinbauer-Truppe vom TV Schärding äußerst vielversprechend begonnen hat, wird der Kampf um den Platz im Bundesliga-Aufstiegsturnier wohl zwischen Vizemeister Schallerbach und Bundesliga-Absteiger SC Urfahr ausgefochten werden.
In den Niederungen der Tabelle machen derzeit die UTC Fischer Ried Herren den stabilsten Eindruck. Und für Buchkirchen verhindert gegen Schärding erst das Match-Tie-Break den ersten Saisonsieg. Noch punktelos sind Asten und die Zweier von UTC Steyr – doch die Kellerduelle stehen alle noch aus.