OÖTV Kids Landesmeisterschaften
Der Austragungsort war der ETV Enns 1874. Aufgrund der Wetterlage bediente sich der Veranstalter zusätzlich an den Tennishallen Enns, Mauthausen und Perg. Mit deren Hilfe konnten alle Bewerbe mit nur geringen Verschiebungen erfolgreich über die Bühne gebracht werden und diese Bühne gehörte auf jeden Fall den Kids. Spannende Spiele führten von Montag bis Donnerstag zu einer gelungenen Turnieratmosphäre mit vielen Sieger*innen.
Wie bei den Sommerspielen gewohnt, werden diese unter Berücksichtigung der Rankings im Tennis und in der Sportmotorik ermittelt. Es machte Freude die Kleinsten spielen zu sehen. Bei den Bewerben der U8 konnten
sich Theo Moser und Johanna Lettner die ersten Plätze sichern. Gefolgt von Tim Prokop, Henriette Leonhardsberger, Ingo Dollhäubl und Miriam Pointner. Enge Matches am RedCourt stellten dabei die Nerven auf die Probe.
Bei der zehn Kids umfassenden Nennliste der Boys U9 konnten sich Felix Oliva vor Elia Reiter und Leon Wighart durchsetzen. Den Mädchenbewerb gewann Hanna Dollhäubl vor Flora Fiala und Franziska Köck. Boys U10 Xaver Freinthaler, Girls U10 Elisa Freudenthaler. So fanden sich weitere Sieger*innen. Im Kampf um die Plätze folgten Ella Fellner, Valentina Hammer, Hannes Klopf und Fabio Leonhartsberger.
Spannend wurde es zudem bei den Girls U11, wobei hier das Satzverhältnis und die Sportmotorik ordentlich rumwirbelte und bis zum letzten Match den Puls hochtrieb. Schlussendich konnte sich Lara Lemmerer vor Lena Fonai und Jana Rückert durchsetzen.
Die größte Konkurrenz war jene der Boys U11. 26 Boys begannen zuerst in den Gruppenspielen, gefolgt von einem 16er K.O. Raster die Jagd nach dem Landesmeistertitel. Bis zu sieben Spiele hatten die beiden Finalisten im Tennis
Alexander Derflinger und Noah Brunhofer zu bestreiten. Noah Brunhofer konnte sich sowohl im Tennis, als auch in der Sportmotorik den Sieg holen und krönte sich daher zum Landesmeister. Der Tennishalbfinalist Luca Hofstetter konnte aufgrund der besseren Platzierung in der Sportmotorik noch an Alexander vorbeiziehen und somit
wechselten hier die Plätze zwei und drei.
Der Dank gilt weiters den Eltern für deren Flexibilität mit dem Regen und den Sponsoren.
Gespannt sehen wir alle in die Zukunft, welcher Tennisstern in den nächsten Jahrenvon diesen Teilnehmer*innen noch heller leuchten wird.
Markus Habringer