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Liga

Die letzte Runde

Matchday 9

Das Fernduell im Abstiegskampf geht ganz klar an die Union St. Florian

Den Vizemeister mit 7:0 deklassiert

Die Damen des UTC Scherb Rainbach haben auch gegen den Vorjahres-Landesmeister aus Gmunden keine Probleme und fahren im achten Spiel den achten „Dreier“ ein, feiern den zweiten Landesmeistertitel der Vereinsgeschichte ohne Punkteverlust.

Das Fernduell um den möglicherweise rettenden Platz 7 entscheidet die Union St. Florian ganz klar für sich. Während Konkurrent Mattighofen beim ATZ mit 0:7 untergeht, gewinnen die Aufsteigerinnen zu Hause gegen UTC Ried II mit 5:2!

Somit stellen sich in der Tenniswelt der Damen gleich mehrere offene Fragen:

Die Damen des ASKÖ Enns kehren nach nur einem Jahr in die OÖL zurück. In der Gerüchteküche munkelt man aber, dass es dieses Team im nächsten Jahr nicht mehr geben wird!?

Der souveräne Landesmeister aus Rainbach nimmt zwar an den Aufstiegsspielen teil, das Interesse an der 2. Bundesliga ist aber gedämpft.

In der Landesliga West sichert sich das zweite Team des ATZ den Meistertitel. Da bereits eine Mannschaft des Vereins in der OÖL spielt, darf diese Mannschaft nun nicht aufsteigen. Da nur der Meister aufsteigen kann, bleibt auch Vizemeister Aurachkirchen nur die Hoffnung auf die „Warteschlange 2023“.

In der Landesliga Ost hat Meister ULTV Linz den Platz für 2023 fix in der Tasche. Vizemeister ASKÖ Marchtrenk könnte im besten Fall ebenfalls über die Warteschlange noch zusätzlich aufsteigen.

Doch wie sieht diese „Warteschlange für 2023“ tatsächlich aus? Gereiht wird hier nach den erzielten Punkten, Matches, Sätzen und Games. Verglichen wird dabei der Punktewert der Achtplatzierten (OÖL) mal 2,75 und den Vizemeistern der Landesligen. Der 7.platzierte der OÖL (kein regulärer Abstiegsplatz) wird dabei immer erstgereiht!

Aufsteiger Altenberg spielt sich zum Vizemeister

Urfahr brennt auf Aufstiegsspiele

Die Entscheidungen sind grundsätzlich bereits vor dem letzten Spieltag gefallen. Der ÖTB TV Urfahr sichert sich mit einem abschließenden 9:0 Erfolg in Mattighofen endgültig den Titel und brennt auf die Aufstiegsspiele in die Bundesliga im September. Präsident Nader ist stolz auf seine Truppe und den (ober)österreichischen Weg, den der Verein nun geht.

Im Kampf um den Vizemeister setzt sich der UTC Altenberg durch. Der Aufsteiger aus dem Mühlviertel besiegt zum Abschluss das Team des Welser Turnverein mit 7:2, Steyrermühl hingegen ergibt sich in Gallneukirchen fast kampflos und unterliegt mit 1:8!

Das West-Duell zwischen Bad Schallerbach und dem TC Braunau gewinnt wie im Vorjahr das Team von Johannes Mühlberger mit 5:4.

Somit ist der Abstieg von Ried und Mattighofen (vorerst) fix. Der UTC Gebol Asten als Meister der Landesliga im Osten und der USC Attergau im Westen haben den Aufstieg in die Oberösterreich-Liga geschafft und werden die Liga im kommenden Jahr sicherlich bereichern.

9 Teams marschieren ohne Punkteverlust durch die Meisterschaft

Neun Mannschaftsmeister kennen mit ihren Gegnern heuer keine Gnade und holen sich den Meistertitel ohne Punktverlust.

Die Damen35 des UTC Gebol Asten setzen sich dabei noch die Krone auf, verlieren weder Punkt noch Match und auch keinen Satz!

Bei den Herren erreicht der TC Mining in der 1. Klasse West C den Meistertitel ohne Matchverlust.

Bei den Herren45 dominiert der SV Molln die 1. Klasse Ost C, muss aber wie die SPG Königswiesen/St. Georgen bei den Herren55 im Saisonverlauf einen Satz abgeben. Seid gnädig mit jenen, die diesen Satz verloren haben!

Das Damen-Landesmeisterteam vom UTC Scherb Rainbach ist mit acht „Dreier“ zum LM-Titel gerast. Auch das Herren70 Team des ASKÖ Auhof holt den LM-Titel ohne Punktverlust.

Zudem bleiben bei den Herren St. Oswald (1K) und Kleinmünchen II (3K) die T-Shirts blütenweiß!

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